Die Blutgruppe beschreibt wichtige Merkmale der roten Blutkörperchen und entscheidet darüber, ob Ihr Blut mit dem von anderen Menschen zusammenpasst – besonders wichtig bei Bluttransfusionen.
Unser Blut hat ganz spezielle Eigenschaften, die wir von unseren Eltern vererbt bekommen und die man anhand der Blutgruppe unterscheiden kann. Das ist besonders wichtig, wenn es um Bluttransfusionen geht. Erhalten Sie beispielsweise im Fall einer Krankheit oder Verletzung das Blut eines Menschen, dass nicht zu Ihrem eigenen passt, kann das zu gefährlichen Blutverklumpungen führen.
Die Blutgruppe gewinnt auch in der medizinischen Forschung immer mehr an Bedeutung, weil Fachleute einen Zusammenhang zwischen einzelnen Blutgruppen und bestimmten Erkrankungen, wie zum Beispiel dem Typ 2 Diabetes mellitus vermuten [1]. Auch zwischen schweren Verläufen einer Coronavirus-Infektion und den Blutgruppen scheint es eine Verknüpfung zu geben.
Welche Eigenschaften beschreiben eine Blutgruppe und welche Typen unterscheidet man? Welche Blutgruppen sind selten und wer kann wem Blut spenden? Wie kann ich meine eigene Blutgruppe herausfinden? Diese Fragen beantworten wir Ihnen in diesem Artikel. Außerdem erfahren Sie mehr zum Thema Blutgruppe und Corona: Schützen bestimmte Blutgruppen vor schweren Covid-19-Infektionen?
Was ist eine Blutgruppe?
Anhand von individuellen Merkmalen auf der Oberfläche von roten Blutkörperchen kann man das Blut von uns Menschen in verschiedene Blutgruppen einteilen. Die zwei wichtigsten Systeme sind das AB0-System und das Rhesus-System.
Wussten Sie das? Der österreichische Arzt Karl Landsteiner fand heraus, dass das Blut unterschiedlicher Personen oft – aber nicht immer – miteinander verklumpt und entwickelte daraus die Blutgruppen A, B, AB und 0. Dafür erhielt er 1930 den Medizin-Nobelpreis. Im Jahr 1940 entdeckte er den Rhesusfaktor als weiteres wichtiges Blutmerkmal [2]. Anlässlich seines Geburtstages findet jährlich am 14. Juni der Weltblutspendetag statt [3].
Das AB0-Blutgruppensystem
Alle roten Blutkörperchen (Erythrozyten) sind von einer Hülle umgeben. Auf dieser Hülle stecken verschiedene Eiweiße, die der Hülle eine charakteristische Struktur geben. Anhand dieser Eiweiße, den sogenannten Antigenen A und B, können wir die roten Blutkörperchen eines Menschen von denen eines anderen unterscheiden.
Im AB0-Blutgruppensystem wird das Blut nach seinen Antigene auf den roten Blutkörperchen in die vier Blutgruppen A, B, AB und 0 unterteilt [4]:
- Blutgruppe A hat das Antigen A auf der Hülle der roten Blutkörperchen.
- Blutgruppe B hat das Antigen B.
- Blutgruppe 0 hat keine Antigene.
- Blutgruppe AB hat beide Antigene A und B auf den roten Blutkörperchen.
Gleichzeitig haben alle Menschen spezielle Eiweiße im Blutplasma, die das Blut einer körperfremden Blutgruppe erkennen können. Diese werden Blutgruppen-Antikörper genannt.
Die Blutgruppen-Antikörper sind Y-förmig aufgebaut und können sich mit Antigenen einer fremden Blutgruppe verbinden und dann verklumpen [4].
- Ein Mensch mit der Blutgruppe A hat Antikörper gegen Blutgruppe B. Im Fall einer Blutspende würden diese beiden Blutarten also miteinander verklumpen.
- Blutgruppe B hat Antikörper gegen Blutgruppe A
- Die Blutgruppe AB hat keine Antikörper
- Blutgruppe 0 weist beide Antikörper A und B auf.
Blutgruppe |
Antigen |
Antikörper |
A |
A |
B |
B |
B |
A |
AB |
A und B |
Keine Antikörper |
0 |
Keine Antigene |
A und B |
Rote Blutkörperchen und Blutplasma: Das durchsichtige, leicht gelbliche Blutplasma ist flüssig und besteht zu 91 Prozent aus Wasser. Der Rest des Blutplasmas sind Nährstoffe, Hormone, Mineralien und mehr als 120 verschiedene Eiweißstoffe (Proteine), die als Antikörper beispielsweise für Blutgerinnung und die Abwehr von Infektionen verantwortlich sind. Die rote Farbe erhält unser Blut erst durch die roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die zu den festen Bestandteilen des Blutes gehören. Sie transportieren Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid durch unseren Körper [5].
Das Rhesus-System
Neben dem Blutgruppensystem "AB0" gibt es noch weitere, darunter das "Rhesus-System". Wichtig ist in diesem Zusammenhang der Rhesusfaktor D. Das ist ein Eiweißstoff, der sich auch auf der Oberfläche der roten Blutkörperchen befinden kann. Die meisten Menschen besitzen diesen Rhesusfaktor (auch Antigen D genannt), sie sind also „rhesus-positiv“ (Rh+). Einigen Menschen fehlt er, sie sind „rhesus-negativ“ (Rh-). In Europa trifft das auf etwa 15 % der Bevölkerung zu [6].
In der Praxis kennzeichnen Mediziner*innen eine Rhesus-positive Blutgruppe mit "+" und eine Rhesus-negative Blutgruppe mit "-". So bedeutet zum Beispiel die Bezeichnung "Blutgruppe 0+", dass es sich um die "Blutgruppe 0, Rhesusfaktor positiv" handelt.
Auch der Rhesusfaktor zeigt an, ob sich das Blut zweier Menschen verträgt, wenn es vermischt wird – wie zum Beispiel das Blut von Mutter und Kind in der Schwangerschaft oder während der Geburt. Haben sie verschiedene Rhesusfaktoren, kann das zu Problemen führen.
Bestimmung des Rhesusfaktors vor der Geburt: Erwartet eine rhesus-negative Frau ein rhesus-positives Kind, kann das mütterliche Blut Abwehrstoffe (Anti-D-Antikörper) gegen den Rhesusfaktor des Kindes bilden und seine gesunde Entwicklung beeinträchtigen. Bei Rhesus-negativen Schwangeren wird daher routinemäßig ein Bluttest durchgeführt, um den Rhesusfaktor des Babys zu bestimmen. Ist das Baby Rhesus-positiv, bekommt die Mutter eine sogenannte Anti-D-Prophylaxe gespritzt. Sie verhindert, dass die Mutter Antikörper gegen das Blut des Babys bildet [6].
Welche Blutgruppen gibt es?
Wenn man das AB0-System und das Rhesus-System zusammenlegt, ergeben sich insgesamt acht verschiedene Blutgruppenkombinationen, nämlich 0-, 0+, A-, A+, B-, B+, AB- und AB+, die in der Weltbevölkerung ganz unterschiedlich vertreten sind.
In Mitteleuropa kommen die Blutgruppen A und 0 am häufigsten vor, seltener sind die Blutgruppen B und AB. Die meisten Menschen haben Rhesus-positives Blut.
Warum kommen manche Blutgruppen häufiger vor?
Fachleute vermuten, dass unsere Blutgruppen schon seit mehreren Millionen Jahren existieren. Ein Forscherteam hat beispielsweise herausgefunden, dass 40 verschiedene Primatenarten (dazu zählen neben Menschen auch Menschenaffen, Tieraffen und Halbaffen) Blutgruppen nach dem AB0-System haben. Das weist darauf hin, dass sich die Blutgruppen gebildet haben, noch bevor sich Affen und Menschen auseinanderentwickelten.
Die Forscher und Forscherinnen vermuten, dass sich die verschiedenen Blutgruppen entwickelt haben, weil sie evolutionäre Vorteile gegenüber bestimmten Krankheiten mit sich brachten [7].
Blutgruppe 0 und Malaria
Ein Beispiel für einen evolutionären Vorteil konnten Fachleute bei Malaria und Blutgruppe 0 ausmachen. In Afrika ist die Infektionskrankheit beispielsweise stark verbreitet, außerdem leben dort besonders viele Menschen mit Blutgruppe 0. In verschiedenen Studien konnte festgestellt werden, dass Menschen mit Blutgruppe 0 weniger schwere Krankheitsverläufe haben, wenn sie an Malaria erkranken [8].
Den Grund dafür vermuten Fachleute in der Rolle der Blutgruppen-Antigene. Die Blutgruppen-Antigene auf den roten Blutkörperchen dienen Bakterien, Viren und Parasiten (wie dem Plasmodium-Erreger bei Malaria) oftmals als Eintrittspforte in den Körper. Da die Blutgruppe 0 keine solchen Blutgruppen-Antigene aufweist, hat der Malaria-Erreger vermutlich schlechtere Überlebenschancen als bei anderen Menschen [9].
Malaria hat die Entwicklung der Menschen stark beeinflusst, weil hauptsächlich Kinder betroffen sind. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) starben im Jahr 2019 mehr als 400.000 Menschen an Malaria, 67 Prozent von ihnen waren Kinder unter fünf Jahren [10]. Nur die Kinder, die diese Krankheit überleben, können später auch eigene Nachkommen zeugen. Da Kinder mit der Blutgruppe 0 die Krankheit besser überstehen, werden sie ihre genetischen Eigenschaften (wie ihre Blutgruppe) eher an Ihre Nachkommen weitergeben können. Das erklärt den heutzutage hohen Anteil an Menschen mit Blutgruppe 0 in Malaria-Gebieten.
Welche Blutgruppe habe ich?
Kennen Sie Ihre Blutgruppe nicht? Durch einen Bluttest in Ihrer Hausarztpraxis oder mit einem Schnelltest aus der Apotheke können Sie Ihre Blutgruppe herausfinden.
Gut zu wissen: Auf der Webseite des Deutschen Roten Kreuzes gibt es einen Blutgruppen-Rechner. Hierbei gibt man die Blutgruppe der Eltern an und erhält anschließend eine Auswahl der möglichen Blutgruppen des Kindes.
Außerdem gibt es verschiedene Situationen, bei denen Ihre Blutgruppe automatisch bestimmt wird.
Wann bestimmt man die Blutgruppe?
Die Blutgruppe wird in folgenden Fällen bestimmt:
- Vorsorge in der Schwangerschaft
- Bei der Blutspende
- Bei der Erstellung eines Notfallausweises
- Zur Vorbereitung einer Bluttransfusion, zum Beispiel vor einer Operation oder bei schwerer Blutarmut (Anämie)
- Zur Vorbereitung einer Organtransplantation
- Bei der Aufnahme in die Bundeswehr
Wo ist meine Blutgruppe vermerkt?
Sollte Ihre Blutgruppe mal bestimmt worden sein, dann ist sie vermerkt im:
- Mutterpass
- Blutspendeausweis
- Notfallausweis
- Blutgruppenausweis der Bundeswehr
Blutgruppe: Wer kann wem Blut spenden?
Im Zusammenhang mit Blutspenden hört man immer wieder die Begriffe „Universalspender“ und „Universalempfänger“. Das sind die wichtigsten Fakten [11]:
- Menschen mit der Blutgruppe 0 sind Universalspender. Das bedeutet: Sie können den anderen drei Blutgruppen Blut spenden, aber selbst nur das Blut eines 0-Typ-Spenders erhalten.
- Menschen mit Blutgruppe AB werden als Universalempfänger. Sie können von allen anderen Blutgruppen Blut erhalten, allerdings nur innerhalb der eigenen Blutgruppe Blut spenden.
- Ebenfalls wichtig: Menschen mit rhesus-negativer Blutgruppe können auch nur Blut mit Rhesusfaktor negativ (Rh-) erhalten. Menschen mit rhesus-positiver Blutgruppe können dagegen Blut mit Rh- und Rh+ erhalten.
Folgendes Schema zeigt Ihnen, wer wem mit seiner Vollblutspende helfen kann:
Corona und die Blutgruppe
Das neuartige Coronavirus und seine Auswirkung auf unseren Körper werden derzeit intensiv erforscht. Besonders die Frage, warum das Virus bei manchen Menschen schwere und lebensbedrohliche Krankheitsverläufe auslöst, während andere Betroffene wenige oder sogar keine Symptome verspüren, treibt die Wissenschaft um.
In diesem Zusammenhang sind auch die Blutgruppen in den Fokus geraten: Ein chinesisches Forscherteam fand heraus, dass viele schwer COVID-19-Erkrankte die Blutgruppe A haben, während die Blutgruppe 0 eine gewisse Schutzwirkung gegen das Virus zu haben scheint [12].
Der Grund für den Zusammenhang scheint in den Genen zu liegen:
Eine aktuelle Studie legt nahe, dass Merkmale, die über unsere Immunabwehr entscheiden, gemeinsam mit der Blutgruppe vererbt werden. Das Forscherteam untersuchte das Erbgut von schwer erkrankten Patient*innen und verglich es mit der DNA von gesunden Menschen. Dabei stießen sie auf zwei kurze Genabschnitte, deren Varianten das Risiko für schwere COVID-19-Infektionen erhöhen. Einer der Genabschnitte sitzt genau in der Region der DNA, die über die Blutgruppe eines Menschen entscheidet [13].
Diese Studie kann also erklären, warum die Blutgruppe den Verlauf einer Corona-Erkrankung beeinflussen könnte. Die genauen Mechanismen dahinter müssen noch erforscht werden.
Eine Hypothese beschäftigt sich mit COVID-19 und Blutgerinnung: COVID-19 verstärkt die Blutgerinnung, sodass sich häufiger Blutgerinnsel bilden – Lungenembolien oder Schlaganfälle können folgen. Menschen mit Blutgruppe 0 haben eine weniger starke Gerinnungsneigung als andere – das könnte ein Grund sein, warum bei ihnen eine Corona-Infektion seltener schwer verläuft [14, 15].
Auf einen Blick: Blutgruppe
Was ist eine Blutgruppe?
Die Blutgruppe beschreibt die individuellen Merkmale auf der Oberfläche von roten Blutkörperchen. Anhand dieser Merkmale kann man das Blut von uns Menschen in verschiedene Blutgruppen einteilen. Die zwei wichtigsten Systeme sind das AB0-System und das Rhesus-System.
Welche Blutgruppen unterscheidet man?
Wenn man das AB0-System und das Rhesus-System zusammenlegt, ergeben sich acht verschiedene Blutgruppen, nämlich 0-, 0+, A-, A+, B-, B+, AB- und AB+.
Ihre Blutgruppe sagt aus, mit welchem Blut anderer Menschen Ihr Blut kompatibel ist.
Wie kann ich meine Blutgruppe herausfinden?
Durch einen Bluttest in Ihrer Hausarztpraxis oder mit einem Schnelltest aus der Apotheke können Sie Ihre Blutgruppe herausfinden.
Außerdem gibt es verschiedene Situationen, bei denen Ihre Blutgruppe automatisch bestimmt wird. Dazu gehören die Schwangerschaftsvorsorge, die Blutspende, die Erstellung eines Notfallausweises, die Vorbereitung einer Bluttransfusion oder Organtransplantation oder die Aufnahme in die Bundeswehr.
Dementsprechend können Sie die Blutgruppe im Mutterpass, im Blutspendeausweis, im Notfallausweis oder im Blutgruppenausweis der Bundeswehr finden.
Welche Blutgruppe kann wem Blut spenden?
Menschen mit Blutgruppe 0 sind Universalspender, Menschen mit Blutgruppe AB sind Universalempfänger.
Menschen mit rhesus-negativer Blutgruppe können auch nur Blut mit Rhesusfaktor negativ (Rh-) erhalten.
Menschen mit rhesus-positiver Blutgruppe können dagegen Blut mit Rh- und Rh+ erhalten.
Eine Übersicht weiter oben im Artikel zeigt Ihnen genauer, wer wem mit seiner Blutspende helfen kann.
Welchen Einfluss hat die Blutgruppe auf den Verlauf einer Corona-Infektion?
Fachleute sehen einen Zusammenhang zwischen verschiedenen Blutgruppen und dem Verlauf einer Corona-Infektion. Studien deuten darauf hin, dass Menschen mit Blutgruppe A schwerere Verläufe als andere haben, wohingegen die Blutgruppe 0 eine gewisse Schutzwirkung gegen das Virus zu haben scheint.
Quellenangaben
[1] S. A. Meo, F. A. Rouq, F. Suraya, und S. Z. Zaidi, „Association of ABO and Rh blood groups with type 2 diabetes mellitus“, Eur Rev Med Pharmacol Sci, Bd. 20, Nr. 2, S. 237–242, 2016.
[2] Deutsches Rotes Kreuz, DRK-Blutspendedienst West, „Zur Person: Dr. Karl Landsteiner“. https://www.blutspendedienst-west.de/magazin/basiswissen-blut/zur-person-dr-karl-landsteiner (zugegriffen Dez. 03, 2020).
[3] Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, „Weltblutspendetag 2020“, Juni 13, 2020. https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/weltblutspendetag-1759728 (zugegriffen Dez. 03, 2020).
[4] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), „Blut und Blutgruppen: Wissenswertes“. https://www.blutspenden.de/rund-ums-blut/blutgruppen/?limit=all&cHash=ffdbe9212eb021a9e43f7f29e4516f5e (zugegriffen Dez. 03, 2020).
[5] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), „Bestandteile des Blutes: Blutzellen und Plasma“. https://www.blutspenden.de/rund-ums-blut/blutbestandteile-blutzellen-und-plasma/ (zugegriffen Dez. 03, 2020).
[6] Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), „Welchen Nutzen hat die Bestimmung des Rhesusfaktors vor der Geburt? - Schwangerschaft und Geburt“, gesundheitsinformation.de, Juli 31, 2019. https://www.gesundheitsinformation.de/welchen-nutzen-hat-die-bestimmung-des.2686.de.html?part=vorsorge-tq-c4sp-mvrk (zugegriffen Dez. 07, 2020).
[7] L. Ségurel u. a., „The ABO blood group is a trans-species polymorphism in primates“, PNAS, Okt. 2012, doi: 10.1073/pnas.1210603109.
[8] C. M. Cserti und W. H. Dzik, „The ABO blood group system and Plasmodium falciparum malaria“, Blood, Bd. 110, Nr. 7, S. 2250–2258, Okt. 2007, doi: 10.1182/blood-2007-03-077602.
[9] L. Cooling, „Blood Groups in Infection and Host Susceptibility“, Clin Microbiol Rev, Bd. 28, Nr. 3, S. 801–870, Juli 2015, doi: 10.1128/CMR.00109-14.
[10] World Health Organization (WHO), „Fact sheet about Malaria“, Nov. 30, 2020. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/malaria (zugegriffen Dez. 09, 2020).
[11] DRK-Blutspendedienst Nord-Ost, „Blutgruppen | Blutspende Nordost | Wissen & Blut“. https://www.blutspende-nordost.de/wissen-und-blut/blutgruppen.php (zugegriffen Dez. 09, 2020).
[12] J. Zhao u. a., „Relationship between the ABO Blood Group and the COVID-19 Susceptibility“, medRxiv, S. 2020.03.11.20031096, März 2020, doi: 10.1101/2020.03.11.20031096.
[13] D. Ellinghaus u. a., „Genomewide Association Study of Severe Covid-19 with Respiratory Failure“, The New England Journal of Medicine, Juni 2020, doi: 10.1056/NEJMoa2020283.
[14] G. P. Murray, S. R. Post, und G. R. Post, „ABO blood group is a determinant of von Willebrand factor protein levels in human pulmonary endothelial cells“, J Clin Pathol, Bd. 73, Nr. 6, S. 347–349, Juni 2020, doi: 10.1136/jclinpath-2019-206182.
[15] Vasan Senthil K. u. a., „ABO Blood Group and Risk of Thromboembolic and Arterial Disease“, Circulation, Bd. 133, Nr. 15, S. 1449–1457, Apr. 2016, doi: 10.1161/CIRCULATIONAHA.115.017563.