Mein Omega-3 Erfahrungsbericht
Mit dem Thema Omega-3-Fettsäuren bin ich zum ersten Mal durch cerascreen® in Berührung gekommen. Natürlich hatte ich vorher schon davon gehört, u.a. im Zusammenhang mit einem Margarinehersteller, der seinen Health Claim („senkt aktiv Cholesterinwerte“) aus rechtlichen Gründen wieder entfernen musste. Auch wusste ich, dass es mit fettem Fisch zu tun hat. Obwohl ich in Hamburg wohnte, gehörte Fisch damals nicht unbedingt zu meinem Speiseplan.
Ich wollte meine Omega-Werte bewusst verändern, um meine Gesundheit weiter zu "optimieren". Bei meinem Vitamin D Spiegel hatte ich es schon geschafft. Hier konnte ich durch die richtige Supplementierung meinen sehr hohen Vitamin D Mangel, innerhalb nur weniger Wochen, in einen sehr guten Vitamin D Spiegel umwandeln.
Mein erster Omega-3-Test lieferte mir die folgenden Ergebnisse: "Ein Omega-6-zu-3-Verhältnis von 7,5 (Empfehlung 1 bis 2,5) und ein Omega-3-Index von 7,7% (Empfehlung: über 8%)." Einzig der Anteil industrieller Transfettsäuren lag mit 0,4% (Empfehlung: unter 0,5%) im grünen Bereich. Nicht verwunderlich, da ich kaum frittierte Speisen oder gehärtete Fette (z.B. in Süßwaren) konsumiere. Zu dem Zeitpunkt wusste ich zwar noch nicht, was die einzelnen Parameter zu bedeuten haben, doch der gut erklärte Ergebnisbericht von cerascreen®, gab mir einen ausgezeichneten Überblick und die ersten Handlungsanweisungen.
Mein Ziel war klar: Eine bessere Omega-3-Versorgung! Mein Ehrgeiz war gepackt und so informierte ich mich über Lebensmittel mit viel Omega-3 und wenig Omega-6. Traubenkernöl, ein mir bis dahin als „gesund“ bekanntes Produkt, flog direkt aus dem Speiseplan. Stattdessen konsumierte ich täglich kaltgepresstes Leinöl und dreimal pro Woche Stremellachs. Zu den unmittelbaren Nachteilen gehörten neben den enormen Kosten eine zunehmend einseitige Ernährung. Nach einem Monat hatte ich den kalten Räucherfisch über. Hinzu kam, dass nur ein geringer Anteil des pflanzlichen Omega-3 aus Leinöl (Linolsäure) tatsächlich verwertet werden kann, um die Menge an EPA und DHA im Körper zu verändern.
Da ich eine effizientere Lösung wollte, bestellte ich mir zunächst Kapseln mit Fischölkonzentrat. Die Menge an Fischöl variiert je nach Kapselgröße, liegt aber i.d.R. unter 1 g. Entsprechend nahm ich täglich mindestens 7-8 Kapseln ein, um auf eine adäquate Menge zu kommen. Das war nicht nur nervig, sondern auch erneut kostspielig. Noch effizienter ist die Omega-3-Versorgung über flüssiges Fischöl bzw. -konzentrat, welches direkt eingenommen wird. So hatte ich über zwei Monate hinweg täglich meine Fischölflasche bei jedem Mittagessen dabei. Egal ob Salat, Gemüse oder Suppe – jedes Gericht wurde mit einer ordentlichen Portion Fischöl (ca. 2-3 Esslöffel) angereichert.
"Mein nächster Omega-3-Test brachte das nahezu unglaubliche Ergebnis. Das Omega-6-zu-3-Verhältnis hatte sich von 7,5 auf 2,0 verbessert und der Omega-3-Index war von 7,7% auf phänomenale 16,8% gestiegen! Ein großartiger Erfolg, der durch einen erneuten Test von cerascreen bestätigt wurde."
"Was sich dadurch in meinem Leben änderte: Ich fühle mich besser, frischer und lange Konzentrationsphasen sind einfacher zu bewältigen. Mein Bewusstsein zum Thema Fettsäuren hat sich komplett geändert. Zum Beispiel esse ich so gut wie kein Fleisch mehr aus Massentierhaltung, da hier mit Omega-6-reichem Futtermittel (Soja, Mais) gearbeitet wird. Die Tiere reichern das im eigenen Fett an und wir nehmen es anschließend auf. Gleiches gilt auch für Kuhmilch. Die ist zwar grundsätzlich umstritten, aber (Bio-)Weidemilch von grasgefütterten Kühen ist mit die verträglichste Variante. Ich denke, es ist primär eine Einstellungssache und wie man sich dabei fühlt. Ich konnte daraus sehr viel Positives für mich mitnehmen."
"Was ich gelernt habe: Nur wer kontinuierlich am Ball bleibt, schafft es über längeren Zeitraum an der Spitze zu bleiben. Als ich den Test einige Monate später wiederholte, war das Ergebnis ernüchternd. Mein Omega-6/3-Verhältnis hatte sich von 2,0 auf 6,4 verschlechtert. Gleichzeitig war mein Omega-3-Index auf 14,6% gesunken. Was war zwischenzeitlich passiert? Ganz einfach, mein Konsum an Fischöl war unregelmäßig und insgesamt geringer als zuvor. Die Konsequenz war direkt in meinem Testergebnis ablesbar. Natürlich sind 6,4 und 14,6% – gemessen am Bundesdurchschnitt – keine schlechten Werte und immer noch besser als zu Beginn. Damit wollte ich mich jedoch nicht zufriedengeben und konsumiere seitdem wieder täglich einen Esslöffel Fischöl (ca. 8 ml) von San Omega. Der nächste Test steht in Kürze an – ich bin gespannt!"