Dieses Jahr lässt die Coronavirus-Pandemie Deutschland selbst im Sommer nicht los. Zwar wurden die meisten Pandemie-Maßnahmen abgeschafft oder eingeschränkt und in den Medien haben andere Krisen wie der Krieg in der Ukraine das Virus lange verdrängt. Doch die Infektionszahlen sind hoch, viele Bereiche der Gesellschaft kommen ins Stocken, weil so viele Menschen krankgeschrieben sind und auch die Intensivstationen sind wieder voller geworden.
Während die Regierung die möglichen Maßnahmen für den nahenden Herbst diskutiert, fragen sich nun viele, was sie selbst tun können, um sich vor COVID-19 zu schützen. Einen hundertprozentigen Schutz gibt es natürlich nie, doch Sie können durchaus etwas tun, um sich gegen das Virus zu wappnen.
Wenn wir uns die Lage genau ansehen, gibt es dabei zwei mögliche Ziele:
- Sich nicht anstecken.
- Einen möglichst milden Verlauf haben, wenn man sich angesteckt hat.
Beide Ziele hängen eng zusammen. Doch die Maßnahmen gegen sie sind unterschiedlich. Lesen Sie hier, wie Sie sich nach aktuellen Forschungsergebnissen und Empfehlungen so gut wie möglich schützen können.
Wie vermeide ich es, mich anzustecken?
Wenn Sie sich gar nicht erst mit COVID-19 anstecken wollen, dann gilt weiterhin, dem Virus so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen. Das ist nicht so einfach – was an der aktuellen Variante des Virus liegt.
Die Varianten Omikron BA.4 und BA.5, die gerade das Infektionsgeschehen beherrschen, sind zum einen extrem ansteckend. Zum anderen handelt es sich um Immunflucht-Varianten. Das bedeutet, dass das Virus den Schutz von Impfungen und vorherigen Infektionen umgehen kann. Die Varianten “entkommen” den Antikörpern, die das Immunsystem bereits gegen das Coronavirus gebildet hat. Impfungen schützen dennoch vor schweren Verläufen – aber eben kaum noch davor, dass Sie sich anstecken [1]-[3].
Wenn Sie unter 60 und gesund sind, profitieren Sie deswegen vermutlich auch von einer weiteren Impfdosis nur wenig, solange es noch keine neuen Impfstoffe gibt, die gezielt gegen Omikron wirken. Das “Gedächtnis” Ihres Immunsystems sorgt nach drei Impfungen bereits dafür, dass Ihr Körper das Virus erkennt und bekämpft, bevor es zu schweren Komplikationen kommt.
Schutzmaßnahmen gegen die Ansteckung
Wollen Sie sich nicht anstecken, sollten Sie sich weiterhin an die Schutzmaßnahmen halten, die seit dem Beginn der Pandemie gelten [4]:
- Menschenansammlungen und schlecht belüftete Innenräume meiden
- Maske tragen in Innenräumen und wenn Sie sich unter vielen Menschen auf engem Raum befinden
- regelmäßig lüften
- Hände regelmäßig waschen
Corona-Maßnahmen: Wie geht es weiter? Ab Oktober könnten einige der Maßnahmen auch wieder verpflichtend werden. Am 3. August 2022 stellten das Gesundheits- und Finanzministerium einen Entwurf für Coronaregelungen für den Herbst vor. Unter anderem können Bundesländer dann wieder Maskenpflichten in öffentlich zugänglichen Innenräumen vorschreiben. Wie weit solche Regelungen gehen, sollen vom Infektionsgeschehen abhängen. Sportveranstaltungen, Clubs und Restaurants könnten stattdessen auch aktuelle Tests, Genesenen- oder Impfnachweise vorlegen. Das soll auch die Impfung mit neuen Impfstoffen im Herbst ankurbeln [5].
Beobachten Sie außerdem sich und Ihren Körper genau. Wenn Sie Symptome wie Husten, Schnupfen, Kurzatmigkeit oder Fieber spüren, machen Sie einen Schnelltest und gehen Sie am besten nicht unter Leute. Eine Maske kann helfen, das Infektionsrisiko für andere zu senken.
Was ist mit Schnelltests?
Wenn Sie sich mit anderen treffen, sei es privat oder im Beruf, kann es nach wie vor sinnvoll sein, wenn alle Beteiligten vorher einen Antigen-Schnelltest durchführen. Die Tests liefern zwar keine hundertprozentige Sicherheit, können aber Infektionen erkennen. Infizierte können dann weitere Tests machen und vorerst in freiwillige Isolation begeben, um das Virus nicht weiterzugeben.
Wann zum Arzt? COVID-19 kann in seltenen Fällen auch für junge, geimpfte Menschen gefährlich sein. Wenn Sie bestimmte Symptome bemerken, sollten Sie sich deswegen unbedingt testen lassen: unter anderem wenn Sie schwer atmen können, anhaltende Schmerzen oder Druck in der Brust spüren, Probleme haben, wach zu bleiben oder eine blasse, bläulich oder grau verfärbte Haut haben. Da Arztpraxen Menschen mit COVID-Symptomen in der Regel nicht behandeln, können Sie sich auch in einem Online-Arztgespräch beraten lassen.
Wie senke ich das Risiko für einen schweren Verlauf?
Entscheidend dafür, ob Sie einen schweren Verlaufen bekommen würden, ist Ihr Impfstatus. Darüber hinaus können Sie darauf achten, dass Ihr Körper möglichst gut gegen Infektionen gewappnet ist.
Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, was ein schwerer Verlauf überhaupt ist. Wenn Sie COVID-19 bekommen und dann tagelang zuhause mit Husten, Fieber und Gliederschmerzen das Bett hüten müssen, dann ist das noch kein schwerer Verlauf. Ein schwerer COVID-19-Verlauf ist etwas, dass Sie nicht mit etwas Tee, Bettruhe und Geduld überstehen und das für die Risikogruppen immer noch lebensbedrohlich ist.
Von einem schweren Verlauf sprechen Ärzt*innen tatsächlich erst, wenn Betroffene ins Krankenhaus müssen, weil zum Beispiel eine schwere Lungenentzündung auftritt und sie beatmet werden müssen. Manchmal kommt es auch zu anderen Komplikationen wie einer Hirnhautentzündung, Leber- oder Nierenproblemen und Organversagen [6].
Impfen gegen das Risiko
Die einzige eindeutige Empfehlung gegen schwere Verläufe ist im Moment die Impfung. Eine Studie aus Schweden, die im Juli 2022 im renommierten Fachjournal The Lancet erschien, deutet an, wie effektiv die vierte Dosis sein kann – zumindest bei sehr alten und pflegebedürftigen Menschen. In der Studie sank das Risiko, an COVID-19 zu sterben, bei Proband*innen, die eine vierte Impfung erhalten hatten, deutlich [7]. Studien aus Israel kommen zu ähnlichen Ergebnissen.
Zurzeit forschen Wissenschaftler*innen an Impfstoffen, die sich speziell gegen die Omikron-Variante des Virus richten. Doch bis die Wirkstoffe entwickelt sind, kann es noch etwas dauern. Fachgesellschaften wie die Ständige Impfkomission (STIKO) empfehlen deswegen: Wenn Sie zu den Risikogruppen für einen schweren Verlauf gehören, warten Sie nicht auf die neuen Impfstoffe – lassen Sie sich jetzt schon eine vierte Impfung geben [8].
Sie sind noch nicht vollständig geimpft? Wenn Sie bislang nicht drei COVID-Impfungen erhalten haben, dann lohnt es sich nach wie vor, sich impfen zu lassen oder sich den Impf-Booster zu holen.
Gehöre ich zu den Risikogruppen?
Folgende Menschen haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf:
- Über 60-Jährige
- stark Übergewichtige
- Raucher*innen
- Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Bluthochdruck, koronare Herzerkrankung), chronische Lungenkrankheiten wie COPD, Krebs
- Menschen mit Immunschwäche, zum Beispiel wegen Krankheiten wie AIDS oder nach Organtransplantationen
Die STIKO empfiehlt die vierte Impfung im Moment nur für Menschen mit höchstem Risiko, vor allem für [9]:
- Über 70-Jährige
- Menschen mit Immunschwäche ab 5 Jahren
- Bewohner*innen von Pflegeeinrichtungen
- Beschäftigte in medizinischen und Pflegeeinrichtungen
Die Gesundheitsbehörden der EU wiederum raten dazu, den zusätzlichen Booster schon ab 60 Jahren zu verimpfen. Die deutsche STIKO ist dieser Empfehlung bislang noch nicht gefolgt.
Ärzt*innen können den Impfstoff aber durchaus auch anderen Personengruppen verabreichen. Sprechen Sie also mit Ihren Ärzt*innen, wenn Sie eine vierte Impfung möchten, aber nicht zu den Gruppen gehören, für die die STIKO sie empfiehlt – zum Beispiel wenn Sie über 60 sind oder chronische Krankheiten haben.
Wann auffrischen? Den “zweiten Booster” empfehlen Fachleute sechs Monate nach der ersten Auffrischung. Diese Empfehlungen für die Zeit zwischen den Impfdosen gehen aber nicht auf mögliche Risiken zurück – die Impfung wäre auch nach kürzerem Abstand mit geringem Risiko verbunden. Es geht um die Wirksamkeit: Die neue Impfdosis führt zu einer stärkeren und längeren Immunantwort, wenn die Abstände optimal gewählt sind.
Unerkannte Risikofaktoren
In einigen Fällen wissen Menschen gar nicht, dass sie zu einer der Risikogruppen gehören. Das gilt etwa für Diabetes und Prädiabetes. Wissen Sie zum Beispiel, wie es um Ihren Blutzucker bestellt ist? Ein Test auf Ihren Langzeitblutzucker HbA1c kann Ihnen helfen, Ihr Risiko einzuschätzen. Anschließend können Sie, falls nötig, Ihre Blutzuckerwerte mit ärztlicher Unterstützung besser einstellen.
Den Körper für Infektionen wappnen
Infektionen und der Schutz davor sind komplex. Nicht umsonst lässt sich auch heute noch nicht eindeutig sagen, wie Menschen Erkältungen vorbeugen können. Ähnlich verhält es sich mit COVID-19. Im Grunde können wir sagen: Wenn Sie gesund und fit sind, dann ist es wahrscheinlicher, dass Sie eine Infektion ohne schweren Verlauf überstehen. Zu den Faktoren, die dazu beitragen, ist noch wenig bekannt – wir stellen Ihnen hier einige Bereiche vor, zu denen noch geforscht wird.
Vitamin-D-Mangel ausgleichen
Studien gibt es unter anderem zu Vitamin D und Corona. Die bisherigen Forschungen haben sich vor allem mit der Behandlung von COVID-19 im Krankenhaus befasst, nicht mit der Prävention. Meist ging es außerdem um sehr alte oder pflegebedürftige Menschen mit Vitamin-D-Mangel.
In den Studien zeigte sich: Hospitalisierte Menschen mit schweren Verläufen hatten oft niedrige Vitamin-D-Werte, auch schon vor der Infektion. Möglicherweise verschlechtert ein Vitamin-D-Mangel den Verlauf der Krankheit. In einer Studie hatten Patient*innen mit Vitamin-D-Spiegel unter 20 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml) eine 14-fach erhöhtes Risiko für einen schweren oder kritischen Verlauf als solche mit Werten über 40 ng/ml. Werte unter 20 ng/ml gelten laut dem Robert-Koch-Institut als nicht optimal, Werte unterhalb von 12 ng/ml als mangelhafte Versorgung [10],[11].
Unsere Empfehlung: Wie auch einige Fachleute raten wir dazu, präventiv den eigenen Vitamin-D-Spiegel im Blick zu halten. Sie können mit Tests Ihren Blutspiegel des Vitamins untersuchen. Wenn Sie Hinweise auf einen Mangel feststellen, können Sie mit Vitamin-D-Präparaten gegensteuern. Das könnte dazu beitragen, dass Ihr Körper besser auf Infektionen vorbereitet ist. Vitamin-D-Supplemente sind mittlerweile auch einer der Bausteine der Therapie gegen COVID-19 [12],[13].
Zinkmangel ausgleichen
Auch die Zinkwerte waren bei Menschen mit schweren COVID-19-Verläufen auffällig niedrig. Derzeitige Daten verraten allerdings noch nicht, ob ein Zinkmangel das Risiko für die schweren Verläufe steigert oder ob die Coronavirus-Infektion die Zinkspeicher leer werden lässt. Klinische Studien dazu laufen gerade noch [14].
Es verhält sich ähnlich wie bei Vitamin D: Einige Wissenschaftler*innen empfehlen, die Zinkwerte von Betroffenen zu messen und einen eventuellen Mangel auszugleichen [15].
Unsere Empfehlung: Es kann sich lohnen, auch schon vor einer möglichen Infektion auf Ihre Zinkwerte zu achten. Dazu reicht ein Bluttest. Den Zinkspiegel können Sie dann in der Regel mit Nahrungsergänzungsmitteln relativ leicht wieder erhöhen. Mehr Empfehlungen finden Sie in unserem Artikel über Zinkmangel.
Stress und Cortisolwerte reduzieren
Haben Menschen, die unter chronischem Stress stehen, schlechtere Aussichten, wenn sie sich mit COVID-19 anstecken? Das haben Forschende in den letzten Jahren untersucht. Einige Studien haben ergeben, dass Menschen, die einen erhöhten Cortisolspiegel haben, auch ein höheres Risiko laufen, einen schweren COVID-19-Verlauf zu entwickeln. Die Autor*innen einer Studie schlagen vor, die Cortisolwerte bei der Aufnahme im Krankenhaus mit einzubeziehen, um einzuschätzen, wie sich der Krankheitsverlauf entwickelt. Allerdings brauche es noch mehr Studien, um diesen Zusammenhang sicherzustellen [16], [17].
Unsere Empfehlung: Die Auswirkungen von Stress und Cortisol auf COVID-19 sind nicht nicht ganz geklärt. In einigen Fällen kann es möglicherweise zur Prävention beitragen, chronischem Stress im Alltag entgegenzuwirken. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Tipps dazu finden Sie in unseren Artikeln über Stressbewältigung und Cortisol senken.
Quellen
[1] Y. Cao u. a., „BA.2.12.1, BA.4 and BA.5 escape antibodies elicited by Omicron infection“, Nature, S. 1–10, Juni 2022, doi: 10.1038/s41586-022-04980-y.
[2] A.-M. D. A. GmbH, „Trotz Impfung und Infektion: Deutlicher Immunescape bei BA.4 und BA.5“, Pharmazeutische Zeitung online. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/deutlicher-immunescape-bei-ba4-und-ba5-134205/ (zugegriffen 1. August 2022).
[3] N. P. Hachmann u. a., „Neutralization Escape by SARS-CoV-2 Omicron Subvariants BA.2.12.1, BA.4, and BA.5“, N Engl J Med, Bd. 387, Nr. 1, S. 86–88, Juli 2022, doi: 10.1056/NEJMc2206576.
[4] CDC, „COVID-19 and Your Health“, Centers for Disease Control and Prevention, 25. Februar 2022. https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/prevent-getting-sick/prevention.html (zugegriffen 1. August 2022).
[5] „Corona: Entwurf für Infektionsschutzgesetz sieht Maskenpflicht in Innenräumen vor“, Der Spiegel, 3. August 2022. Zugegriffen: 3. August 2022. [Online]. Verfügbar unter: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-entwurf-fuer-infektionsschutzgesetz-sieht-maskenpflicht-in-innenraeumen-vor-a-3cd4fef8-3c7a-442c-a72e-c22745d0418a
[6] „Coronavirus SARS-CoV-2“. https://www.infektionsschutz.de/erregersteckbriefe/coronavirus-sars-cov-2/ (zugegriffen 1. August 2022).
[7] P. Nordström, M. Ballin, und A. Nordström, „Effectiveness of a fourth dose of mRNA COVID-19 vaccine against all-cause mortality in long-term care facility residents and in the oldest old: A nationwide, retrospective cohort study in Sweden“, The Lancet Regional Health – Europe, Bd. 0, Nr. 0, Juli 2022, doi: 10.1016/j.lanepe.2022.100466.
[8] R. Koch-Institut, „Epidemiologisches Bulletin 7/2022“, S. 62, 2022.
[9] „RKI - Impfungen A - Z - STIKO-Empfehlung zur COVID-19-Impfung“. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/ImpfungenAZ/COVID-19/Impfempfehlung-Zusfassung.html (zugegriffen 1. August 2022).
[10] A. A. Dror u. a., „Pre-infection 25-hydroxyvitamin D3 levels and association with severity of COVID-19 illness“, PLOS ONE, Bd. 17, Nr. 2, S. e0263069, Feb. 2022, doi: 10.1371/journal.pone.0263069.
[11] „RKI - Gesundheit A-Z - Antworten des Robert Koch-Instituts auf häufig gestellte Fragen zu Vitamin D“. https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vitamin_D/Vitamin_D_FAQ-Liste.html (zugegriffen 2. August 2022).
[12] D. Briceno Noriega und H. F. J. Savelkoul, „Vitamin D: A Potential Mitigation Tool for the Endemic Stage of the COVID-19 Pandemic?“, Frontiers in Public Health, Bd. 10, 2022, Zugegriffen: 1. August 2022. [Online]. Verfügbar unter: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpubh.2022.888168
[13] S.-K. Chiu u. a., „Putative Role of Vitamin D for COVID-19 Vaccination“, Int J Mol Sci, Bd. 22, Nr. 16, S. 8988, Aug. 2021, doi: 10.3390/ijms22168988.
[14] I. Wessels, B. Rolles, A. J. Slusarenko, und L. Rink, „Zinc deficiency as a possible risk factor for increased susceptibility and severe progression of Corona Virus Disease 19“, Br J Nutr, Bd. 127, Nr. 2, S. 214–232, Jan. 2022, doi: 10.1017/S0007114521000738.
[15] E. Ghanei, M. Baghani, H. Moravvej, A. Talebi, A. Bahmanjahromi, und F. Abdollahimajd, „Low serum levels of zinc and 25-hydroxyvitmain D as potential risk factors for COVID-19 susceptibility: a pilot case-control study“, Eur J Clin Nutr, S. 1–6, März 2022, doi: 10.1038/s41430-022-01095-5.
[16] N. Amiri-Dashatan, M. Koushki, N. Parsamanesh, und H. Chiti, „Serum cortisol concentration and COVID-19 severity: a systematic review and meta-analysis“, Journal of Investigative Medicine, Bd. 70, Nr. 3, S. 766–772, März 2022, doi: 10.1136/jim-2021-001989.
[17] T. Tan u. a., „Association between high serum total cortisol concentrations and mortality from COVID-19“, Lancet Diabetes Endocrinol, Bd. 8, Nr. 8, S. 659–660, Aug. 2020, doi: 10.1016/S2213-8587(20)30216-3.