Genitalherpes wird meist durch Sex übertragen und kann sowohl Frauen als auch Männer betreffen. Die Herpesviren können für entzündete Haut und schmerzhafte Bläschen sorgen, häufig verursachen sie aber keine Symptome.
Der Großteil der Menschen auf der Welt ist mit Herpesviren infiziert. Da die Infektion oft ohne Symptome verläuft, bemerken viele es aber nicht. In den meisten Fällen betrifft die Krankheit die Lippen, wo sie die herpestypischen Fieberbläschen verursachen kann. Die Viren können aber auch den Intimbereich besiedeln und so Genitalherpes auslösen. Tatsächlich tragen Studien zufolge bis zu 20 Prozent der Menschen in den USA und Europa das Virus Herpes simplex Typ 2 im Körper, das für den Herpes im Genitalbereich verantwortlich ist [1],[2],[3].
Lesen Sie in diesem Artikel, wie Menschen sich mit Genitalherpes anstecken, welche Symptome dabei auftreten und wie die Krankheit sich behandeln lässt. Erfahren Sie außerdem, wie Sie Ausbrüchen des Genitalherpes vorbeugen, wenn Sie bereits mit dem Virus infiziert sind und erhalten Tipps für das Leben mit den Herpesviren.
Was ist Genitalherpes?
Von Genitalherpes oder Herpes genitalis sprechen Ärzt*innen, wenn Herpes-Simplex-Viren den Intimbereich befallen. Die Infektion gehört zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten weltweit. Wenn Sie sich einmal angesteckt haben, bleiben die Viren lebenslang im Körper. Die Krankheit kann dann immer wieder neu ausbrechen, verläuft dann aber meist milder als beim ersten Mal [1].
Es gibt zwei verschiedene Viren, die hinter Genitalherpes stecken können: Herpes simplex Typ 1 und Herpes simplex Typ 2:
Herpes-simplex-Virus Typ 1 (HSV-1) befällt normalerweise die Lippen. Das Virus kommt auch im Genitalbereich vor. Menschen können sich zum Beispiel durch Oralverkehr anstecken. In den letzten Jahren ist der Anteil der Genitalherpes-Fälle, die von HSV-1 ausgelöst wurden, immer größer geworden.
Herpes-simplex-Virus Typ 2 (HSV-2) verursacht typischerweise den Genitalherpes und wird beim Geschlechtsverkehr weitergegeben. HSV-2 betrifft meistens den Genitalbereich, kann aber auch an anderen Körperstellen vorkommen. Typ 2 des Virus verursacht häufiger neue Ausbrüche der Krankheit als Typ 1.
Warum löst HSV-1 immer häufiger Genitalherpes aus? Einige Mediziner*innen gehen davon aus, dass sich die Art, wie Leute Sex haben, in den letzten Jahren verändert hat. Wenn mehr Menschen Oralsex haben, steigt das Risiko, sich mit dem Lippenherpes-Erreger HSV-1 im Genitalbereich anzustecken. Eine andere Erklärung: Junge Menschen stecken sich heute seltener mit Lippenherpes an. Ihr Immunsystem kennt das HSV-1-Virus nicht und kann es schlechter abwehren [1].
Stumme und aktive Infektion
Wenn Sie sich einmal angesteckt haben, bleiben HSV-1 und HSV-2 für den Rest Ihres Lebens in Ihrem Körper. Sie nisten sich in der Regel in Teilen des Nervensystems ein und werden zu einer „stummen“ Infektion. Das bedeutet, dass sich der Erreger zwar im Körper befindet, aber nicht dauerhaft für Beschwerden sorgt.
Die Krankheit kann dann in Schüben immer wieder auftreten. Unter bestimmten Umständen werden die Viren wieder aktiv. Das passiert zum Beispiel, wenn Ihr Immunsystem geschwächt ist, Sie erkältet sind oder unter Stress stehen. Dann vermehren sich die Viren erneut und es kann wieder zu Beschwerden kommen – die meistens aber schwächer ausfallen als bei der ersten Ansteckung.
Wie häufig ist Genitalherpes?
Herpesviren sind extrem häufig. HSV-1, das vor allem die Lippen befällt, war einer Studie zufolge 2012 bei 67 Prozent der Weltbevölkerung nachweisbar. Ein relativ kleiner Anteil davon, aber immerhin rund 140 Millionen Menschen, seien im Genitalbereich mit dem Virus infiziert gewesen, schätzen die Autor*innen der Studie [4].
Der Genitalherpes-Auslöser HSV-2 gehört zu den am weitesten verbreiteten sexuell übertragbaren Erregern. Für Deutschland schätzen Fachleute: 10 bis 15 Prozent der Menschen sind mit HSV-2 infiziert. In einer Studie war die Verbreitung des Virus zwischen 1997 und 2011 deutlich zurückgegangen – lag aber immer noch bei 9,6 Prozent, also bei fast jeder zehnten Person. Frauen sind vermutlich häufiger betroffen als Männer [1].
In den USA gibt es Schätzungen, dass sich mehr als 570.000 Menschen jedes Jahr mit HSV-2 anstecken. Auch hier sind Frauen häufiger betroffen, sie machen zwei Drittel der Fälle aus. Laut der amerikanischen Behörde CDC waren in den Jahren 2015 bis 2016 15,9 Prozent der Frauen und 8,2 Prozent der Männer zwischen 14 und 49 Jahren mit dem Virus infiziert. Dazu kommen noch einige Menschen, die sich mit HSV-1 im Genitalbereich anstecken [5], [6].
Wie steckt man sich mit Genitalherpes an?
Genitalherpes überträgt sich beim Sex und kann neben dem Genitalbereich auch den Mund und den Analbereich betreffen. Das Virus wandert dabei in der Regel über Körperflüssigkeiten oder direkt von Schleimhaut zu Schleimhaut. Es ist auch möglich, sich über gemeinsam genutztes Sexspielzeug anzustecken – das Virus über Toilettensitze oder ähnliches zu bekommen ist wiederum eher unwahrscheinlich.
Das HSV-1, das vor allem Lippenherpes auslöst, kann sich auch von den Lippen auf den Genitalbereich übertragen – besonders durch Oralsex.
Wie schütze ich mich vor Gentialherpes?
Wie andere Geschlechtskrankheiten auch übertragen sich Herpes-Viren vor allem durch ungeschützten Verkehr. Kondome reduzieren das Risiko, sich anzustecken, deutlich. Einen hundertprozentigen Schutz bieten sie aber nicht. Fachleute empfehlen: Wenn gerade ein aktiver Ausbruch besteht, sollten Sie am besten auf Sex verzichten. Wenn eine aktive Infektion mit Lippenherpes nachgewiesen wurde, sollten Sie auch Küssen und jede Art von Oralsex vermeiden [9].
Ein höheres Risiko, sich anzustecken besteht, wenn Sie Sex mit häufig wechselnden Partner*innen haben. In diesem Fall sollten Sie und Ihre Partner*innen sich regelmäßig auf sexuell übertragbare Erreger testen lassen. Zwar ist Genitalherpes ist im Gegensatz zu einigen anderen Geschlechtskrankheiten nicht heilbar. Wenn Sie aber wissen, dass Sie betroffen sind, können Sie besser damit umgehen und das Risiko, sich anzustecken für andere reduzieren.
Wie Neugeborene sich mit HSV-2 anstecken
Es ist möglich, dass Mütter HSV-2 während der Schwangerschaft oder der Geburt an das Neugeborene weitergeben – das passiert in der Regel, wenn sich die Schwangere im letzten Drittel der Schwangerschaft zum ersten Mal mit Genitalherpes ansteckt. In seltenen Fällen kann die Ansteckung für gefährliche Komplikationen sorgen und sogar zu einer Fehlgeburt führen.
Um zu verhindern, dass das Neugeborene sich im Geburtskanal mit dem Virus infiziert, erhalten Schwangere antivirale Medikamente. Wenn zum Zeitpunkt der Geburt ein hohes Risiko besteht, empfehlen Ärzt*innen häufig auch einen Kaiserschnitt.
Haben Sie in den letzten Wochen der Schwangerschaft einen Ausbruch eines bereits länger bestehenden Genitalherpes, ist das Risiko deutlich geringer – sprechen Sie dann mit Ihren Ärzt*innen [7], [8].
Symptome von Genitalherpes
Wenn Menschen sich mit HSV-Viren anstecken, spüren sie oft gar keine Symptome. HSV-2 verursacht Studien zufolge in bis zu 70 Prozent der Fälle keine Beschwerden, HSV-1 sogar noch häufiger.
Wenn es zu Symptomen kommt, treten sie in der Regel rund vier bis sieben Tage nachdem Betroffene sich angesteckt haben auf. Typische Beschwerden, die meist recht deutlich für einen Genitalherpes sprechen, sind [10]:
- Schmerzhaft entzündete, gerötete Haut
- kribbelndes, juckendes oder brennendes Gefühl
- Schmerzen beim Wasserlassen
- Angeschwollene Lymphknoten in der Leistengegend
- Später kleine Bläschen – sie können aufplatzen und nässen. Die eitrige Flüssigkeit, die austritt, ist voller Viren und damit hoch ansteckend.
Betroffen sind in der Regel folgende Stellen am Körper:
- Bei Frauen Scheide, Schamlippen und Gebärmutterhals
- Bei Männern Penis und Hodensack
- Seltener auch Po, Damm, Oberschenkel (bei Männern und Frauen)
Wenn Sie das erste Mal, nachdem Sie sich angesteckt haben, Symptome verspüren, sind sie oft schwerer. Dann können neben den Beschwerden im Genitalbereich auch Fieber sowie Kopf- und Muskelschmerzen auftreten [10].
Genitalherpes kann immer wieder ausbrechen
Die Herpesviren bleiben das ganze Leben lang im Körper. Die Infektion ist aber nicht immer aktiv, Betroffene können also sehr lange Phasen ohne Beschwerden haben. Bei manchen Menschen kommt es auch zu gar keinen weiteren Ausbrüchen.
Studien zufolge erleben 89 Prozent der von HSV-2 Betroffenen nach dem ersten Krankheitsschub noch weitere Ausbrüche im Lauf ihres Lebens, im Schnitt vier pro Jahr. Bei Genitalherpes mit HSV-1 sind es nur 57 Prozent und ein Schub jährlich. Die Symptome dauern bei einem erneuten Ausbruch in der Regel fünf bis zehn Tage lang an [1].
Folgen und Komplikationen
Genitalherpes ist zwar lästig, aber in der Regel harmlos. Komplikationen sind selten.
Eine Ausnahme besteht für Menschen mit einer Immunschwäche – zum Beispiel wegen einer fortgeschrittenen HIV-Infektion. Für solche Menschen treten die Genitalherpes-Ausbrüche in der Regel häufiger und heftiger auf. Auch das Risiko für die sehr seltenen, lebensbedrohlichen Komplikationen der Krankheit sind dann höher. Die Herpes-Viren können zum Beispiel das Gehirn angreifen und eine Hirnhautentzündung verursachen. Oder es kommt zur sogenannten Superinfektion, bei der durch ein geplatztes Herpes-Bläschen Pilze und Bakterien in den Körper eindringen.
Außerdem ist das Risiko für Menschen mit HSV-2 dreimal so hoch, sich mit HIV anzustecken. Grund dafür: Die HIV-Erreger können die durch das Herpesvirus geschädigten Schleimhäute leichter durchdringen. Ist ein Mensch sowohl mit HIV als auch mit HSV-2 infiziert, steigt das Risiko, HIV weiterzugeben ebenfalls stark an. Die Herpesbläschen enthalten die HIV-Viren in hoher Konzentration [11],[12].
Diagnose und Behandlung von Genitalherpes
Genitalherpes ist nicht heilbar, die Beschwerden lassen sich aber behandeln. Wenn sie zum ersten Mal Symptome bemerken, die auf einen Genitalherpes hinweisen, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen. Ärzt*innen können eine sichere Diagnose stellen und Ihnen Therapien verordnen. Dabei fragen sie in der Regel die Beschwerden und mögliche Ansteckungswege ab. Außerdem können Ärzt*innen eine Probe nehmen und auf das Virus untersuchen. Am gängigsten ist ein Abstrich aus dem Genitalbereich, in einigen Fällen sind aber auch Blut- oder Urinproben möglich.
Zum Einsatz kommen vor allem antivirale Mittel. Diese Medikamente wirken den Herpesviren entgegen. Sie können die Beschwerden lindern und den Krankheitsschub verkürzen. Es empfiehlt sich, die Mittel schnell einzunehmen, also innerhalb der ersten 24 Stunden, nachdem die Symptome aufgetreten sind. Wenn Sie unter Schmerzen leiden, kommen auch Schmerzmittel in Frage [12].
Wenn Sie bei erneuten Ausbrüchen regelmäßig starke Beschwerden haben, kann es sich auch anbieten, langfristig Medikamente einzunehmen, um vorzubeugen. Besprechen Sie diese Therapien mit Ihren behandelnden Ärzt*innen.
Wussten Sie das? Wissenschaftler*innen arbeiten zurzeit noch an wirksameren Medikamenten und sogar Impfstoffen gegen Herpes-Viren. Sogenannte Helikasen-Primasen-Inhibitoren sollen in Zukunft effektiver verhindern, dass die Viren sich im Körper vermehren [10].
Mit Herpesviren leben
Einmal angesteckt tragen Menschen das Virus meist für den Rest ihres Lebens im Körper. Da Genitalherpes zudem eine hoch ansteckende Krankheit ist, gilt es, nicht nur die eigenen Ausbrüche und Beschwerden zu managen, sondern auch zu verhindern, dass andere sich anstecken. Dazu gehört, mit Partner*innen offen sprechen – egal ob in einer monogamen Beziehung oder bei wechselnden Partner*innen.
Fachleute empfehlen vor allem: Wenn in einer Beziehung eine Person positiv auf HSV-2 getestet wird und die andere nicht, nutzen Sie Kondome. Wenn die betroffene Person gerade Beschwerden hat oder sogar sichtbare Bläschen und Hautverletzungen im Genitalbereich, sollten Sie ganz auf Sex verzichten, bis der Ausbruch abgeklungen ist [10].
Ausbrüchen vorbeugen
Auch wenn Genitalherpes nicht heilbar ist – mit einigen Maßnahmen können Sie dazu beitragen, dass die Infektion seltener ausbricht. Die Viren schlagen vor allem dann wieder zu, wenn Ihr Immunsystem geschwächt ist. Das kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel:
- Erkältungen
- Psychischer Stress
- Starke körperliche Anstrengung
- Schlafmangel
- Fehlende Vitamine und Mineralstoffe
- Sonnenbrand
Im Gegenzug bedeutet das: Ausreichender Schlaf, regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und gezielte Stressbewältigung können Ihnen dabei helfen, den Genitalherpes im Zaum zu halten. Achten Sie zum Beispiel auch bewusst darauf, dass Sie unter keinem Vitaminmangel leiden und dass Sie ausreichend wichtige Mineralstoffe bekommen.
In unserem Gesundheitsportal erfahren Sie mehr darüber, wie Sie die Symptome eines Vitaminmangels erkennen.
Genitalherpes: Auf einen Blick
Wenn Herpes-Simplex-Viren den Intimbereich befallen und dort Beschwerden verursachen, spricht man von Genitalherpes. Typischer Auslöser ist das Virus Herpes simplex Typ 2 (HSV-2). Es kommt aber immer häufiger vor, dass der Lippenherpes-Verursacher Herpes simplex Typ 1 (HSV-1) auch den Genitalbereich betrifft.
Menschen stecken sich mit Genitalherpes in der Regel beim Vaginal-, Oral- oder Analsex an. Die Viren können sich auch über gemeinsam genutztes Sexspielzeug verbreiten. Wenn Sie sich einmal angesteckt haben, bleiben die Viren das ganze Leben im Körper und können immer wieder zu Herpes-Ausbrüchen führen.
In vielen Fällen verläuft die Infektion ganz ohne Beschwerden. Wenn Symptome auftreten, kommt es zu Bläschen, entzündeter Haut und Schmerzen im Genitalbereich. Beim ersten Ausbruch des Genitalherpes treten oft zusätzlich Fieber und Kopfschmerzen auf.
Genitalherpes ist nicht heilbar, aber antivirale Medikamente können die Beschwerden lindern und Ausbrüche seltener werden lassen.
Quelle
[1] G. Korr, M. Thamm, I. Czogiel, C. Poethko-Mueller, V. Bremer, und K. Jansen, „Decreasing seroprevalence of herpes simplex virus type 1 and type 2 in Germany leaves many people susceptible to genital infection: time to raise awareness and enhance control“, BMC Infect. Dis., Bd. 17, Nr. 1, S. 471, Juli 2017, doi: 10.1186/s12879-017-2527-1.
[2] „Genitalherpes“, Universitätsspital Zürich. https://www.usz.ch/krankheit/genitalherpes/ (zugegriffen 1. Juni 2022).
[3] „Genitalherpes - Herpes genitalis“, Gesundheitsportal. https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/immunsystem/geschlechtskrankheiten/herpes-genitalis (zugegriffen 2. Juni 2022).
[4] K. J. Looker u. a., „Global and Regional Estimates of Prevalent and Incident Herpes Simplex Virus Type 1 Infections in 2012“, PLoS ONE, Bd. 10, Nr. 10, S. e0140765, Okt. 2015, doi: 10.1371/journal.pone.0140765.
[5] „STD Facts - Genital Herpes (Detailed version)“, 18. April 2022. https://www.cdc.gov/std/herpes/stdfact-herpes-detailed.htm (zugegriffen 25. Mai 2022).
[6] I. H. Spicknall, E. W. Flagg, und E. A. Torrone, „Estimates of the Prevalence and Incidence of Genital Herpes, United States, 2018“, Sex. Transm. Dis., Bd. 48, Nr. 4, S. 260–265, Apr. 2021, doi: 10.1097/OLQ.0000000000001375.
[7] M.-V. Sénat u. a., „Prevention and management of genital herpes simplex infection during pregnancy and delivery: Guidelines from the French College of Gynaecologists and Obstetricians (CNGOF)“, Eur. J. Obstet. Gynecol. Reprod. Biol., Bd. 224, S. 93–101, Mai 2018, doi: 10.1016/j.ejogrb.2018.03.011.
[8] K. A. Workowski und G. A. Bolan, „Sexually Transmitted Diseases Treatment Guidelines, 2015“, MMWR Recomm. Rep. Morb. Mortal. Wkly. Rep. Recomm. Rep., Bd. 64, Nr. RR-03, S. 1–137, Juni 2015.
[9] A. Wald u. a., „Effect of condoms on reducing the transmission of herpes simplex virus type 2 from men to women“, JAMA, Bd. 285, Nr. 24, S. 3100–3106, Juni 2001, doi: 10.1001/jama.285.24.3100.
[10] A. Sauerbrei, „Herpes Genitalis: Diagnosis, Treatment and Prevention“, Geburtshilfe Frauenheilkd., Bd. 76, Nr. 12, S. 1310–1317, Dez. 2016, doi: 10.1055/s-0042-116494.
[11] World Health Organisation, „Herpes simplex virus“. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/herpes-simplex-virus (zugegriffen 1. Juni 2022).
[12] R. Patel u. a., „European guideline for the management of genital herpes, 2010“, Int. J. STD AIDS, Bd. 22, Nr. 1, S. 1–10, Jan. 2011, doi: 10.1258/ijsa.2010.010278.